Das Kinder- und Jugendmusikfestival Kloster Kamp ist das Education-Project des Kammermusikfest Kloster Kamp und mittlerweile in unserer Region fest verankert.
Seit 2007 erarbeiten professionelle Musiker, Schauspieler und Musik- und/oder Tanzpädagogen einmal jährlich, jeweils in drei Projekten für unterschiedliche Altersgruppen Singspiele, Musical und/oder Konzertprogramme.
Bevorzugt werden Schulen und Einrichtungen dafür ausgewählt, die Kinder beschulen die oftmals bisher keinen Zugang zu „handgemachter“ Kultur hatten und/oder es aus unterschiedlichsten Gründen nicht leicht im Leben hatten.
Im Vordergrund steht nie die „high-end-performance“ sondern der sozialpädagogische Effekt des miteinander-auf-der-Bühne-stehens, also des Teamgeistes, des gegenseitigen Respekts und des füreinander Einstehens.
Das Kinder- und Jugendmusikfestival Kloster Kamp finanziert sich ausschließlich durch Ehrenamt, Sponsoren und Spenden.
„In einer zunehmend digitalen Welt sind persönliche Erlebnisse mit Gleichaltrigen gerade für junge Menschen besonders wichtig. Wir unterstützen daher dieses interaktive Musikfestival auch im Jahr 2025, damit sich Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung auf die Projekte einlassen und gemeinsam neue Erfahrungen sammeln können“, erläutert Frank Rattmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Kamp-Lintfort GmbH.
Diesjährige Projekte:
- Der Fluch der Schule – Ein Musical@School-Projekt der Stahlberg Stiftung Hamburg; Proben-/Projektwoche: 3.-6.2.2025; Großes Finale: Freitag, 7.2.2025, 17 Uhr Kulturzentrum Rheinkamp, Eintritt frei
- Ludwig und das freche f – Ein Singspiel von Philipp Matthias Kaufmann mit Schülerinnen und Schülern der Friedensreich-Hundertwasser-Schule; Familienkonzert am Sonntag, 16. Februar 2025 um 11 Uhr, Kulturhalle Neukirchen-Vluyn, Eintritt frei
- Das Märchen von der Fee Matuya – Ein Kinder-Mitmach-Konzert für angemeldete Kita’s; Mittwoch, 12. März 2025, 9 Uhr und 11 Uhr; Rokokosaal im Kloster Kamp
Bildunterschrift: Freuen sich auf das Kinder- und Jugendmusikfestival (von links nach rechts): Guido Lohmann, Alexander Hülshoff, Thomas Urner, Jeannette von der Leyen, Frank Rattmann, Katja Roters