„Eine Frau namens Olala“ präsentiert durch die Burghofbühne aus Dinslaken in der Kamp-Lintforter Stadthalle

Die Stadt Kamp-Lintfort hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen noch stärker zu fördern. Über das Projekt „Jedem Kind einen Theaterbesuch“ für Kinder im Vorschulalter und das Kindertheaterangebot der Bühne 69 hinaus, wurde auch ein Angebot für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Burghofbühne realisiert. Seit 2015 nehmen die Kamp-Lintforter Schulen dieses Angebot jährlich gerne wahr. Gemeinsam mit der Burghofbühne und den Kamp-Lintforter Stadtwerken hat die Stadtverwaltung beschlossen, dieses Jugendtheaterprojekt fortzuführen.

„Gerade dieses Stück ist ein gutes Beispiel dafür, dass Kultur und Theater in der Lage sind, Kinder und Jugendliche auch für schwierige Themen wie Demenz und Alter zu sensibilisieren. Das Stück macht Mut, diese Herausforderungen des Alltags mit Zuversicht anzunehmen. Die langjährige Unterstützung des kulturellen Angebotes für Schülerinnen und Schüler in Kamp-Lintfort haben wir daher auch in 2023 gerne fortgesetzt“, erläutert Frank Rattmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Kamp-Lintfort GmbH, das Engagement.
Die Burghofbühne zeigt am Mittwoch, den 18. Januar um 11 Uhr das Stück „Eine Frau namens Olala“ von Nadja Wieser. Ermöglicht wird diese Vorstellung bei freiem Eintritt durch die großzügige Unterstützung der Stadtwerke Kamp-Lintfort. Das Stück handelt von den Zwillingen Lette und Henri, die der Frage nachgehen, was sie tun würden, wenn plötzlich ein Zombie bei ihnen einziehen würde. Was die Oma der Beiden damit zu tun hat und inwiefern sich die Geschwister durch die neugewonnene Situation verändern, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer im Verlauf des Stückes.

Auch Kulturdezernent Dr. Christoph Müllmann freut sich über die Fortführung des Projekts: “Uns ist es wichtig, die Kinder und Jugendlichen schon frühzeitig für kulturelle Themen zu begeistern. Dank der tollen Kooperation mit der Burghofbühne und den Stadtwerken gelingt uns dies bereits seit vielen Jahren.“