Am Georg-Forster-Gymnasium (GFG) schließen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 die Unterrichtsreihe in Physik mit einem Wettbewerb ab. Schon seit zehn Jahren gibt es den jährlichen Wettbewerb rund um das Thema „Mausefalle“. Es werden Autos oder Katapulte, die als Antrieb und Energiequelle eine Mausefalle verwenden, entworfen, geplant und gebaut. Wie in den Jahren zuvor wird auch der Mausefallen-Wettbewerb 2021 von den Stadtwerken Kamp-Lintfort unterstützt.

„Als regionaler Wasser- und Energieversorger brauchen wir gut ausgebildeten und motivierten Nachwuchs um die anstehenden Herausforderungen, u.a. im Zusammenhang mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, bewältigen zu können. Uns ist es daher wichtig, dass sich junge Menschen schon frühzeitig mit Technik und Naturwissenschaften auseinandersetzen und mit viel Spaß und Engagement bei der Sache sind. Der Mausefallen-Wettbewerb bietet dazu eine großartige Gelegenheit,“ erläutert Bert Buschmann, Leiter Vertrieb bei den Stadtwerken Kamp-Lintfort, die Gründe für das langjährige Engagement.

Im Laufe des Schuljahres haben die Schülerinnen und Schüler der gesamten achten Jahrgangsstufe zunächst die physikalischen Grundlagen der Mechanik im Fachunterricht erarbeitet. Zu Hause wurden dann Fahrzeuge gebaut, die mit Unterstützung der „Mausefalle“ nicht nur fahren können, sondern auch kleinere Steigungen meistern.

Der diesjährige Wettbewerb der Klassen 8abc fand am 29. Juni 2021 im Rahmen des Unterrichtes statt. Nachdem die jeweiligen Klassensieger ermittelt waren, mussten die besten Gruppen gegeneinander antreten. Es gab insgesamt vier Preise zu gewinnen. Diese gingen an Carolin und Fiona, Klasse 8b (1. Preis), Eva und Meikel, Klasse 8b (2. Preis) sowie Moritz und Christopher, Klasse 8a (3. Preis). Den Kreativpreis bekam Juline aus der Klasse 8c für ihre beiden originellen Fahrzeuge.

Bildunterschrift Titel: Freuen sich über den gelungenen Wettbewerb und die Preise: Physiklehrer Alexander Mill und Robert Raser, mit Schülern und Schülerinnen der GFG, Sabine Wiedner-Schneider (Koordinatorin Naturwissenschaften am GFG), Bert Buschmann und Judith Dohmen-Mick (Stadtwerke Kamp-Lintfort).