Bereits zum zweiten Mal geben die Stadtwerke Kamp-Lintfort allen Grundschulen die Möglichkeit, kostenlos an dem Umweltbildungsprogramm „Der Wasserkreislauf – eine endlose Reise“ teilzunehmen. Das Angebot wurde von der Deutsche Umwelt-Aktion e.V. entwickelt und richtet sich an die Schulkinder der dritten Klassen. Das Projekt umfasst die Zeit von zwei Schulstunden je Klasse und wird in den jeweiligen Klassenräumen durchgeführt. Der Unterricht ist ein in sich abgeschlossenes Projekt und bedarf keinerlei Vorbereitung durch die teilnehmenden Schulen, denn er wird durch Umweltpädagogen der Deutsche Umwelt-Aktion e.V. durchgeführt.
„Als lokaler Wasserversorger ist es uns wichtig, den Wert unserer wertvollen Ressource Trinkwasser nachhaltig zu vermitteln. Und das geht bei Kindern natürlich am besten auf spielerische Weise mit spannenden Experimenten,“ erklärt Frank Rattmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Kamp-Lintfort.
„Ziel des Projektes ist es, den Kindern nachhaltig zu vermitteln, dass es sich immer um das gleiche Wasser, also einen Wasserkreislauf, handelt und wir deshalb mit unserem Wasser besonders sorgfältig umgehen müssen,“ ergänzt Carsten Schultz, von der Deutsche Umwelt-Aktion e.V..
Die ersten Veranstaltungen fanden am 25. und am 26. Februar 2025 in der Ernst-Reuter-Schule statt. Die Schule hat alle fünf Klassen des 3. Schuljahres zum Projekt angemeldet.
„Wir haben uns sehr über das Angebot der Stadtwerke gefreut. Es ist eine wirklich sinnvolle Ergänzung unserer eigenen Unterrichtsinhalte im dritten Schuljahr. Da das Programm in unseren Räumen stattfindet, können auch Versuche eingebaut werden, die die Schüler und Schülerinnen über mehrere Tage beobachten,“ zeigt sich Silke Roth, Leiterin der Ernst-Reuter-Schule, begeistert.
Die Kinder lesen im Laufe des Projektes unter anderem eine Geschichte über den Wasserkreislauf und besprechen anschließend den Lauf des Wassers anhand eines Bildes. Sie lernen dabei, dass es immer nur die gleiche Wassermenge auf der Erde gibt und dass es auch nicht mehr und auch nicht weniger wird. Im Anschluss baut jeder einen kleinen Wasserkreislauf im Glas. Das Glas wird mit dem Namen versehen und im Klassenraum auf die Fensterbank gestellt. Danach werden die Entwicklungen im Glas von den kleinen Forschern über einige Tage beobachtet und die Ergebnisse in richtigen Forscherbögen festgehalten.
Bildunterschrift:
Mit Begeisterung beim Experimentieren: Kinder der 3 d der Ernst-Reuter-Schule, Klassenlehrerin Diana Wiesner, Frank Rattmann und Carsten Schultz (vorne links)