Die Ernst-Reuter-Schule schenkte den Grundschülern zum 50. Schuljubiläum ein Zirkusprojekt, an dem sie selber teilnehmen und zu kleinen Artisten werden durften. Die Vorführungen am vergangenen Wochenende waren alle sehr gut besucht und die Kinder hatten sichtlich Spaß. Im Vorfeld haben die Kinder fleißig Zaubertricks gelernt und Kunststücke eingeübt.

Anlass für das Zirkusprojekt ist der 50. Geburtstag, den die Ernst-Reuter-Schule in diesem Schuljahr feiert. Der Schulstandort an der Mittelstraße wurde im Oktober 1965 eröffnet, benannt nach dem ersten Berliner Nachkriegsbürgermeister Ernst Reuter. Der Schulstandort an der Sudermannstraße ging im Frühjahr 1966 in Betrieb, zunächst als Gestfeldschule, die später in Astrid-Lindgren-Schule umbenannt wurde. Seit fünf Jahren bilden die beiden Standorte eine Verbundschule.

Das Jubiläum feierte die Grundschule am Freitag mit einem offiziellen Festakt. Sie lud ab 18 Uhr zu einer Gala ins Zirkuszelt ein. Der Schulchor sang, die Tanz- und Theater-Arbeitsgemeinschaft tanzte. Es folgte ein “Talk im Zelt”. Zur Gesprächsrunde zählten unter anderem Bürgermeister Christoph Landscheidt, Schulamtsdirektorin Annamaria Eicker und Elternvertreterin Petra Fösken. Einen Tag später begann um 11 Uhr die erste der vier Zirkusvorstellungen, die der Höhepunkt des Schuljubiläums waren.